Nachhaltigkeit forciert Digitalisierung im Maschinenbau
Digitalisierung und Industrie 4.0 im Anlagen- und Maschinenbau mit öffentlichen Zuschüssen und Zulagen meistern.

Das Prinzip der Nachhaltigkeit, nach dem menschliche Bedürfnisse nur unter Bewahrung von Natur und Lebewesen befriedigt werden sollen, ist inzwischen in allen Branchen eine grundlegende Handlungsmaxime. Insbesondere viele Unternehmen der produzierenden Industrie erkennen zudem in der Nachhaltigkeit die Chance, ihre Produktion und Logistik energie- und ressourceneffizienter und damit nachhaltiger zu gestalten.
Als Lieferanten und Ausrüster der Verarbeitenden Industrie weltweit kommen den rund 6.000 deutschen mittelständischen Anlagen- und Maschinenbauer dabei eine besondere Rolle beim Wandel der Industrie hin zum nachhaltigen Wirtschaften zu.
Chancen der Digitalisierung
Die sich rasant entwickelnden Möglichkeiten moderner IT eröffnen bei Hardware, Software sowie Sensor-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechniken ungeahnte Chancen zur Effizienzsteigerung und Ressourceneinsparung:
- optimierte ressourcenschonende Betriebsführung von Anlagen durch selbstlernende Systeme und Steuerungen
- Transparenz und Optimeriung im Fertigungs- und Logistikprozess im Hinblick auf Verschwendung, Kosten und Qualität
- Verbesserung der Abläufe durch Integration von Produktionsanlagen in ERP- und MES-Systeme sowie Verwaltungsprozesse
- Erhöhung der Kundennähe und -zufriedenheit durch Digitalisierung von Inbetriebnahmen, Services und Reparatur- und Ersatzteil-Management
- Automatisierung in Engineering, Entwicklung, Projektmanagement und Auftragsabwicklung
Maschinenbauer - Vorreiter der Digitalisierung
So zählen die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer zu den Vorreitern der Digitalisierung. Laut einer Studie von BITKOM Research in 2021 investieren rund 80% der Maschinenbauer in digitale Technologien und Anwendungen. Im Durchschnitt setzen die Unternehmen demnach dafür etwa 5,9% des Umsatzes pa. ein, in Summe branchenweit also etwa 14-15 Mrd. Euro jährlich.
Mehr als jedes zweite Maschinenbauunternehmen (>53%) sieht in Technologien der Künstlichen Intelligenz eine Schlüsseltechnologie für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Weitere Chancen bieten Technologien wie Virtuel Reality (VR/AR), Cyber Security, smart data, predictive maintenance, automated engineering, cloud-basierte Lösungen, etc.
Finanzielle Herausforderung mit Förderprogrammen meistern
Die Entwicklung und Anwendung dieser neuen Technologien ist unausweichlich für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Mittelständler, aber auch die Hindernisse sind groß:
- fehlende Spezialisten aus Elektronik, Informatik und Maschinenbau
- geringe personelle Ressourcen für Forschung und Entwicklung
- fehlendes Spezialwissen und Kenntnisse
- Engpässe bei Bauteilen und -komponenten, Software, etc.
Zum Wandel der Maschinenbaubranche hin zu einer nachhaltigeren Prodution und Logistik der Verarbeitenden Industrie bedarf es folglich eines großen finanziellen Einsatzes.
In vielen Fallbeispielen konnten wir erreichen, dass unsere Kunden auf diesem zukunftsweisenden, aber auch herausfordernden Weg mit öffentlichen Zuschüssen und Zulagen unterstützt wurden.
Sind auch Sie auf dem Weg in eine nachhaltige und digitale Zukunft? Dann sprechen Sie uns an!
Ansprechpartner
Dipl.-Kfm. Gerhard M. Becker
Telefon: +49 2175 169100
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