Chancen aus dem Technologietransfer mit Hochschulen nutzen - Kooperationen zwischen Unternehmen und Hochschulen ausbauen

In der aktuellen Studie Transferkompass untersucht der Stifterverband das Thema Transfer (von Technologie, Wissen und know how) aus den Hochschulen in dei Wirtschaft.

Zusammenabeit zwischen Hochschulen und Unternehmen

Die Studie zeigt auf, dass die Hochschulen und Universitäten die Zusammenarbeit und den Transfer mit der Wirtschaft durchaus deutlich ausbauen möchten, und zwar in Form von Forschungskooperationen, Clustern, An-Instituten als Joined Ventures, Promotionen oder anderen Abschlussarbeiten, etc. Aus der Studie empfehlen sich aus Sicht des Stifterverbands allerdings auch einige strategische Verbesserungsbedarfe:

  1. Transfer als dritte Säule neben Forschung und Lehre: Neben Forschung und Lehre sollte der Transfer von Technologie, Wissen und Know in die Wirtschaft die dritte strategische Säule der Hochschulen werden und damit deutlich an Bedeutung gewinnen.

  2. Erleichterung des Beihilferechts, Reduzierung juristischer Hürden: Das Beihilferecht und juristische Hürden, z.B. legitiime Geheimhaltungsbedürfnisse von Unternehmen, Beschränkungen des Knowhow Transfers im Spezifischen müssen abgebaut werden.

  3. Erleichterung bei Nutzung beschaffter Infrastruktur: Im Zuge von öffentlich geförderten FuE Projekten müssen beschaffte Anlagen, Ausrüstungen und Geräte auch für weitere Aktivitäten und auch ggf. für gewerbliche FuE-Services zugänglich werden.

Mehr Marktnähe, schnellere und einfachere Förderprogramme

Auch der Bundesverband mittelständischer Wirtschaft BVMW legt in seinem Impulspapier vom November 2022 unter anderem dar, dass die Förderprogramme zur Drittmittelfinanzierung, der Transfer und die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten deutlich verbessert werden sollten. Insbesondere mahnt der Verband mit mehr als 900.000 mittelständischen Mitgliedern mehr Marktnähe, schnellere und einfachere Förderprogramme und Transfermöglichkeiten an.

Die zitierte Studie des Stifterverbands zeigt wiederum, dass nahezu alle (>99%) der befragten Hochschulen und Universitäten die Zusammenarbeit mit Unternehmen als positiv oder sehr positiv bewerten.

Auch die Unternehmen benötigen dringend Technologie- und Knowhow-Input aus der Wissenschaft. Sie erhalten Zugang zu neuen Forschungsergebnissen, eröffnen sich zusätzliche personelle FuE-Kapazität und erhalten zudem Kontakt zu möglichen Fachkräften und Spezialisten.

Wir sind in der Überzeugung, dass in der Zusammenarbeit der Erfolg liegt. Suchen Sie Kooperationspartner aus Wissenschaft oder anderen mittelständischen Unternehmen. Dann sprechen Sie uns an! Sicher finden wir in unserem großen Netzwerk den geeigneten Partner für Ihr Projekt.

Ansprechpartner

Dipl.-Kfm. Gerhard M. Becker

Telefon: +49 2175 169100
E-Mail: office@ifb-unternehmensberatung.de

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